Gute Gewohnheiten sind der sicherste Weg zum Erfolg – egal in welchem Bereich.
Und damit sind gute Gewohnheiten auch DER Erfolgsgarant schlechthin, wenn du danach strebst in einer Kampfkunst bzw. in einem Kampfsport richtig gut zu werden.
Hier nur kurz ein kleines Rechenbeispiel was ein paar Minuten Training pro Tag langfristig ausmachen:
Sagen wir mal, du machst es dir von jetzt an zum Ziel, an sieben Tagen die Woche zu trainieren.
Wenn dir jetzt eineinhalb Stunden Training vorschweben, dann vergiss das schnell mal wieder. Das wirst du langfristig kaum durchhalten (und eben darum geht es ja bei guten Gewohnheiten – man führt sie regelmäßig aus).
Setz dir statt dessen das Ziel täglich 5 Minuten zu trainieren.
Vielleicht fragst du dich jetzt, was zum Teufel lächerliche 5 Minuten Training am Tag bringen sollen?
Aber überleg mal, was täglich 5 Minuten an zusätzlichem Training langfristig bedeuten (zusätzlich in dem Sinne, dass wir annehmen, dass du weiterhin wie gewohnt die Gruppentrainings besuchst).
Nehmen wir also an, du trainierst wirklich 7 Tage die Woche für jeweils 5 Minuten. 2 Wochen ziehen wir wegen Krankheit ab.
Es bleiben also rund 350 Tage über, die du in einem Jahr trainierst. Und 350 mal 5 Minuten sind 1.750 Minuten an zusätzlichem Training im Jahr. Umgerechnet sind das fast 30 Stunden Training.
Nicht schlecht …
Doch das ist noch nicht mal der wichtigste Nutzen an dieser guten Gewohnheit.
Wenn du es dir zur Gewohnheit machst
täglich mindestens 5 Minuten zu trainieren,
dann bedeutet es ja nur,
dass du MINDESTENS diese 5 Minuten trainierst.
An manchen Tagen wenn du keinen wirklichen Bock auf Training hast bzw. es die Zeit nicht zulässt, dann wirst du auch nur diese 5 Minuten in dein Training investieren.
Doch an manchen Tagen werden vielleicht 30 Minuten daraus.
Und an anderen Tagen an denen du total motiviert bist, werden es vielleicht auch mal anderthalb Stunden.
Hättest du diese gute Gewohnheit aber nicht gehabt, dann hättest du an diesen Tagen gar nicht trainiert.
Und das macht dann aus den 30 Stunden schnell mal 100 oder gar 200 Stunden, die im Jahr an zusätzlichem Training zusammenkommen.
Und DAS macht langfristig einen RIESEN Unterschied.
Also worauf wartest du noch? 😉
P.S. Dies ist ein Beitrag zur Serie „Trainingstipps“
Schreibe einen Kommentar