>>> Trainier regelmäßig !!!
Ich weiß, dieser Tipp wird dich auf den ersten Blick nicht vom Hocker reißen.
Fakt ist aber, dass ihn die meisten ignorieren – und das obwohl nichts auf der Welt langfristig einen ähnlich starken Effekt garantiert was die Entwicklung deiner Kampffähigkeiten betrifft.
Doch seien wir mal ehrlich: Nach einem anstrengenden Tag oder bei schönem Wetter möchte man so einige Dinge machen, nur nicht trainieren gehen.
Mir ist es schon hunderte Male so gegangen, dass ich einfach keine Lust auf Kampfkunsttraining hatte – und doch bin ich fast jedes mal hingegangen.
Und weißt du was? Ich hab es so gut wie nie bereut ..
Sobald ich dort war und zu trainieren angefangen habe, war ich froh, mich erneut aufgerafft zu haben. Schon fühlte ich mich sowohl körperlich als auch mental besser und ich war unter Leuten.
Aufraffen lohnt sich. Meist fühlt man sich im Nachhinein besser und ist froh, hingegangen zu sein.
Und noch etwas:
Langfristig kommt es nicht auf DIE Trainings an, für die du sowieso voll motiviert warst, weil du den ganzen Tag frei hattest und es nicht erwarten konntest, dass endlich etwas Action ist.
Langfristig machen dich vor allem DIE Trainings besser,
für die du dich aufraffen musstest.
Es macht einen großen Unterschied, ob du deinem Impuls jedes Mal nachgegeben hast, zuhause vor dem Fernseher zu bleiben, oder, ob du jedes Mal deine Sachen gepackt und zum Training gedüst bist.
Nur wenn du es dir nämlich zur Gewohnheit machst, regelmäßig zum Training zu gehen, wirst du langfristig richtig gut. Und konstant jede Woche zu trainieren bringt auch viel mehr als bloß alle paar Monate ein mehrtägiges Seminar zu besuchen.
(Und von Seminaren profitierst du ohnehin viel mehr, wenn du zusätzlich regelmäßig zum normalen Unterricht gehst. Glaub mir, der Unterschied ist gewaltig.)
Und wie gesagt: Kein anderer Trainingstipp wird dir einen ähnlich hohen Effekt bieten wie dieser. Wenn du also sonst keinen Trainingstipp im Rahmen dieser Serie umsetzt, dann doch wenigstens den, regelmäßig zu trainieren 😉
P.S.
Dies ist ein Beitrag zur Serie „Trainingstipps für Kampfkünstler“
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